StartseiteStupa für den Frieden in GrafenwörthGeschichte des Stupa

Lernen Praktizieren und Übungen beim Stupa

Der Stupa in Grafenwörth ist ein Denkmal, ein Symbol der Erleuchtung, des Universums und des Friedens, jedoch vor allem ein Ort des Praktizieren, Lernens und der Übungen.

Denn das Tor zum Nirvana - "das höchste Glück" - erlangt man durch das Praktizieren von Leerheit, Formlosigkeit, Wunschlosigkeit, Abgeschiedenheit (siehe: Lotos Sutra-Buch; Seite 31), Einhaltung des achtfachen Pfades..

Alle Menschen die beim Stupa praktizieren und üben wollen sind herzlichst eingeladen zu kommen. Die Stupa-Hausordung ist hierbei bitte zu beachten. Als mögliche Übungen beim Stupa dürfen wir 3 Beispiele zur Verfügung stellen. Jede andere Übung im Sinne des Lotos-Sutras ist natürlich auch möglich.

Begriffserläuterungen

Lotus Sutra: Das dreifache Sutra von der weißen Lotosblume des wunderbaren Dharma.

Dharma: Als Dharma bezeichnet man die Gesamtheit von Buddhas Lehren und deren praktische Umsetzung (s. Seite 19).

Nirvana: Der Eintritt ins Nirvana bedeutet die Flammen der weltlichen Sorgen und Leiden sind ausgelöscht (s. Seite 145).

Leerheit: Die Phänomene besitzen keine inhärente, unabhängie Existenz, daher sind sie leer (s. Seite 139).

Formlosigkeit: Weil alles nur bedingt existiert, sind die Dinge nicht wirklich greifbar existent (s. Seite 139).

Wunschlosigkeit: Wer Weisheit besitzt, wünscht nichts mehr (s. Seite 139).

Achtfache Pfad: Der wesentliche Lehrinhalt der buddhistischen Ethik:
-1. Rechte Erkenntnis,
-2. rechte Gesinnung,
-3. rechte Rede,
-4. rechtes Handeln,
-5. rechte Lebensführung,
-6. rechtes Bemühen (Praktizieren),
-7. rechte Achtsamkeit,
-8. rechte Sammlung (Meditation) (s. Seite 433)

Karma: Ein spirituelles Konzept, nach dem jede Handlung - physisch wie geistig - unweigerlich eine Folge hat, das universelle Gesetz von Ursache und Wirkung. Diese Folge muss nicht unbedingt im aktuellen Leben wirksam werden, sondern kann sich möglicherweise erst in einen der nächsten Leben manifestieren [Samsara] (s. Seite 40).

Samsara: Das beständige Wandern durch die Existenzen im Daseinskreislauf wird als Samsara bezeichnet (s. Seite 437). Der Inhalt unserer Wahrnehmung der Welt werden von uns als Objekte missverstanden, die von einem unabhängigen Subjekt (Ich) beobachtet werden. Dieser Dualismus ist der Grund für das Anhaften an Objekten der Wahrnehmung und dem Umherirren im Samsara (s. Seite 180).

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